Die Auswahl der sinnvollen Vorsorgeuntersuchungen richtet sich nach der Häufigkeit und der Gefährlichkeit, mit der Erkrankungen in der Bevölkerung auftreten. An der Spitze stehen hierbei – noch weit vor den Krebserkrankungen von Darm, Lungen, Prostata und Brust – die Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie z. B. der Herzinfarkt, der Schlaganfall oder der plötzliche Herztod.
Ein moderner und schonender Vorsorge-Check kann bereits innerhalb von zwei Stunden eine lang anhaltende und zuverlässige Sicherheit über mögliche Risiken gewährleisten. Die Durchführung eines Checks ist abhängig von den Bedürfnissen des Einzelnen, den klinischen Angaben, bereits bekannten Risikofaktoren bzw. den Ergebnissen bereits erhobener Befunde.
Der Basis-Check dient der Aufdeckung (Früherkennung) von Krankheiten und Risikofaktoren. Präventive oder therapeutische Maßnahmen werden entsprechend der angegebenen Anamnese, der körperlichen Untersuchung, den Laboruntersuchungen der wichtigsten Organsysteme und des Stoffwechsels sowie anhand der Ergebnisse der technischen Untersuchungen (Belastungs-EKG, Ultraschalluntersuchungen des Herzens, der Organe und des Gefäßsystems) eingeleitet. Der erweiterte Vorsorgecheck beinhaltet modernste
Bildgebungsverfahren wie z. B. eine stressechokardiographische Untersuchung. Bestandteil des erweiterten Checks sind außerdem weitere Laborparameter, die eine spezifische Einschätzung des individuellen Risikoprofils ermöglichen.